Schwarzgemantelt
Tiere dieser Farbe ähneln ein wenig denen des schwarzmarkenen Farbschlages. Auch sie haben helle Überaugenstreifen im schwarzen Gesicht, wobei sie bei ihnen jedoch sehr viel mehr ins Auge fallen da sie etwas breiter sind und in der Regel bis fast nach vorne an die Nasenspitze reichen. Auch sie haben vom Kinn bis zur Kehle einen hellen Unterkiefer und braune Innenseiten der Ohren. Der wohl auffallendste Unterschied ist bei den schwarzgemantelten jedoch, dass Rumpf und Hals nur teilweise schwarz sind. Bei ihnen zieht sich ein sehr breiter schwarzer Strich vom Kopf hinunter auf den Rücken und bis nach hinten auf den Schwanz. Sehr auffällig sind auch die schwarzen Streifen die sich auf Höhe des Wiederrists beidseitig nach unten ziehen und schon fast wieder auf der Unterseite des Halses treffen. Wenn man ein solches Tier aus der Decke schlagen würde und das Fell flach ausbreitet würde man also eine richtige kreuzförmige Zeichnung sehen. Auch an den Keulen zieht sich ein schmaler werdender schwarzer Streifen nach unten und etwas nach vorne orientiert, um dann meistens (nicht bei allen Tieren so ausgeprägt) in einen größeren schwarzen Fleck im hinteren Bereich der unteren Flanken zu münden. Durch den breiten Streifen entlang der Wirbelsäule und der sich von dort aus in Richtung der Extremitäten ziehenden schwarzen Zeichnung haben diese Tiere auch ihren Namen bekommen, denn das Schwarz liegt wie ein Mantel auf den Tieren.
Die Außenseiten der Extremitäten sind ebenfalls schwarz gefärbt (an den Hinterbeinen nur der Bereich des Schienbeins).
Der Rest des Körpers, Bauch, Flanken, Hals etc., ist rotbraun. Das kann auch hier dieselbe Variabilität in der Intensität von Tier zu Tier aufweisen wie bei den anderen Farbschlägen.
Noch zwei erwähnenswerte Dinge: 1. wenn man reinerbige Tiere von schwarzmarkener und schwarzgemantelter Farbe kreuzt, sieht der entstehende Nachwuchs auch schwarzgemantelt aus, obwohl beide Gene co-dominant sind (dazu aber mehr im Teil über die intermediären Farbausprägungen)
2. Beide Geschlechter sind gleich gefärbt, jedoch hat sich bisher gezeigt, das Die Böcke ab ihrem zweiten Lebensjahr sehr stark nachdunkeln und die auffällige Zeichnung an Rumpf und Hals sehr undeutlich wird. Das dürfte auf den hoffentlich bald folgenden Bildern gut zu erkennen sein.
Tiere dieser Farbe ähneln ein wenig denen des schwarzmarkenen Farbschlages. Auch sie haben helle Überaugenstreifen im schwarzen Gesicht, wobei sie bei ihnen jedoch sehr viel mehr ins Auge fallen da sie etwas breiter sind und in der Regel bis fast nach vorne an die Nasenspitze reichen. Auch sie haben vom Kinn bis zur Kehle einen hellen Unterkiefer und braune Innenseiten der Ohren. Der wohl auffallendste Unterschied ist bei den schwarzgemantelten jedoch, dass Rumpf und Hals nur teilweise schwarz sind. Bei ihnen zieht sich ein sehr breiter schwarzer Strich vom Kopf hinunter auf den Rücken und bis nach hinten auf den Schwanz. Sehr auffällig sind auch die schwarzen Streifen die sich auf Höhe des Wiederrists beidseitig nach unten ziehen und schon fast wieder auf der Unterseite des Halses treffen. Wenn man ein solches Tier aus der Decke schlagen würde und das Fell flach ausbreitet würde man also eine richtige kreuzförmige Zeichnung sehen. Auch an den Keulen zieht sich ein schmaler werdender schwarzer Streifen nach unten und etwas nach vorne orientiert, um dann meistens (nicht bei allen Tieren so ausgeprägt) in einen größeren schwarzen Fleck im hinteren Bereich der unteren Flanken zu münden. Durch den breiten Streifen entlang der Wirbelsäule und der sich von dort aus in Richtung der Extremitäten ziehenden schwarzen Zeichnung haben diese Tiere auch ihren Namen bekommen, denn das Schwarz liegt wie ein Mantel auf den Tieren.
Die Außenseiten der Extremitäten sind ebenfalls schwarz gefärbt (an den Hinterbeinen nur der Bereich des Schienbeins).
Der Rest des Körpers, Bauch, Flanken, Hals etc., ist rotbraun. Das kann auch hier dieselbe Variabilität in der Intensität von Tier zu Tier aufweisen wie bei den anderen Farbschlägen.
Noch zwei erwähnenswerte Dinge: 1. wenn man reinerbige Tiere von schwarzmarkener und schwarzgemantelter Farbe kreuzt, sieht der entstehende Nachwuchs auch schwarzgemantelt aus, obwohl beide Gene co-dominant sind (dazu aber mehr im Teil über die intermediären Farbausprägungen)
2. Beide Geschlechter sind gleich gefärbt, jedoch hat sich bisher gezeigt, das Die Böcke ab ihrem zweiten Lebensjahr sehr stark nachdunkeln und die auffällige Zeichnung an Rumpf und Hals sehr undeutlich wird. Das dürfte auf den hoffentlich bald folgenden Bildern gut zu erkennen sein.
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