Wildfarbig
Wildfarbige Kamerunschafe ähneln in Ihrer Zeichnung ein wenig dem Mufflon, jedoch scheint einer von beiden ein oder mehrere Gene zu haben, die die Farbausprägung beeinflussen, die der andere nicht hat. So sind die Beine und die Überaugenstreifen beim Muffel nahezu ausschließlich weiß (bei einigen auch mal cremegelb) während diese Stellen bei den wildfarbigen Kamerunern eher gelbbraun bis mittelbraun sind. Außerdem ist beim Muffel die Decke weniger stark mit schwarzen Grannenhaaren durchsetzt, wodurch sie rötlicher wirken im Braunton.
Nun zurück zu den Kamerunschafen. Wie schon erwähnt besitzen auch die Tiere dieses Farbschlages hellbraune Überaugenstreifen, wie zum Beispiel bei den schwarzmarkenen Exemplaren. Diesen ähneln sie in Bezug auf die hellbraunen Abzeichen allgemein sehr stark, man könnte fast sagen der Unterschied besteht nur in der Farbe von Rumpf und Hals. Denn dieses Deckhaar besteht aus zweifarbigem Grannenhaar und schwarzem Unterhaar. Das untere und das obere Viertel der Grannenhaare ist schwarz, der Bereich dazwischen ist gelbbraun gefärbt und macht ungefähr die Hälfte aus. Dieses Zusammenspiel der zweifarbigen Haare ergibt einen wirklich tollen Farbeffekt.
Die weiblichen Tiere sind bei diesem Farbschlag jedoch meist unscheinbarer und blasser gefärbt, als die Böcke, da sie nicht so viele schwarze Haare im Fell haben. Bei ihnen ist auch die Färbung im Gesicht variabler.
Auch hier liegt das Gen wieder auf dem Aguti-Locus.
Ich möchte Benny und Stefan bitten ein paar Bilder von wildfarbigen Tieren hochzuladen. Ihr beide habt einfach die besten Fotomotive für diesen Farbschlag
Wildfarbige Kamerunschafe ähneln in Ihrer Zeichnung ein wenig dem Mufflon, jedoch scheint einer von beiden ein oder mehrere Gene zu haben, die die Farbausprägung beeinflussen, die der andere nicht hat. So sind die Beine und die Überaugenstreifen beim Muffel nahezu ausschließlich weiß (bei einigen auch mal cremegelb) während diese Stellen bei den wildfarbigen Kamerunern eher gelbbraun bis mittelbraun sind. Außerdem ist beim Muffel die Decke weniger stark mit schwarzen Grannenhaaren durchsetzt, wodurch sie rötlicher wirken im Braunton.
Nun zurück zu den Kamerunschafen. Wie schon erwähnt besitzen auch die Tiere dieses Farbschlages hellbraune Überaugenstreifen, wie zum Beispiel bei den schwarzmarkenen Exemplaren. Diesen ähneln sie in Bezug auf die hellbraunen Abzeichen allgemein sehr stark, man könnte fast sagen der Unterschied besteht nur in der Farbe von Rumpf und Hals. Denn dieses Deckhaar besteht aus zweifarbigem Grannenhaar und schwarzem Unterhaar. Das untere und das obere Viertel der Grannenhaare ist schwarz, der Bereich dazwischen ist gelbbraun gefärbt und macht ungefähr die Hälfte aus. Dieses Zusammenspiel der zweifarbigen Haare ergibt einen wirklich tollen Farbeffekt.
Die weiblichen Tiere sind bei diesem Farbschlag jedoch meist unscheinbarer und blasser gefärbt, als die Böcke, da sie nicht so viele schwarze Haare im Fell haben. Bei ihnen ist auch die Färbung im Gesicht variabler.
Auch hier liegt das Gen wieder auf dem Aguti-Locus.
Ich möchte Benny und Stefan bitten ein paar Bilder von wildfarbigen Tieren hochzuladen. Ihr beide habt einfach die besten Fotomotive für diesen Farbschlag

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